Nachhaltige Partnerschaften für mehr Resilienz in Lieferketten

Die verschiedenen Krisen der letzten Jahre haben unseren Blick auf globalisierte Lieferketten verändert. Es ist noch deutlicher geworden, dass Unternehmensverantwortung nicht an den eigenen Eingangstoren aufhört und, dass transparente Lieferketten und langfristige Partnerschaften auch für den Unternehmenserfolg essenziel sind. Das Supply-Chain Management dieser Ketten wird nicht nur aus finanziell-operativer Sicht immer anspruchsvoller. Auch die Einhaltung ethischer, sozialer und ökologischer Normen, Richtlinien und immer häufiger auch gesetzlicher Regularien ist eine Aufgabe, mit der sich verantwortungsvolle Unternehmen zunehmend befassen müssen. Dabei geht es neben der Minderung von (Reputations-)Risiken auch um die gezielte Schaffung von Mehrwerten und Resilienz in der Beschaffung.

Chancen und Risiken im Blick

Wir beraten unsere Kunden bei ihrem Lieferkettenmanagement einerseits aus der Risikooptik, beispielsweise bei einer Due Diligence des Lieferantenportfolios oder einer kritischen Zweitmeinung zu aktuellen Geschäftspraktiken und deren Einfluss auf Umwelt und Menschenrechte in den Produktionsländern. Zudem unterstützen wir bei der Entwicklung von Massnahmen zu Verbesserung ökologischer und gesellschaftlicher Impacts in Lieferketten. Konkret sind das beispielsweise Verhaltenskodizes, die wir mit Unternehmen diskutieren und entwickeln und deren Inhalte wir Lieferanten und Mitarbeitenden anschliessend in Schulungen oder Workshops vermitteln. Wir begleiten unsere Kunden - als Teil eines Stakeholder-Managements - ausserdem dabei, die sich bietenden Chancen durch gezielte Kooperationen mit Lieferanten und anderen Parteien, z.B. Entwicklungsorganisationen, zu nutzen und so Mehrwerte zu schaffen, die über das Tagesgeschäft hinausgehen. Sowohl unser Verständnis einer Strategischen Philanthropie als auch unsere Philosophie des skills-based Volunteering bieten unseren Kunden dazu viele interessante Möglichkeiten.