Brugger und Partner AG

Auswirkungen des Zweitwohnungsgesetzes auf die Regionalentwicklung

Bald ist es sieben Jahre her seit das Zweitwohnungsgesetz (ZWG) in Kraft trat. Zeit für ein Zwischenfazit. Auswirkungen sind klar erkennbar, so ist eine starke Preiszunahme auf Grund von Corona zu verzeichnen, das ZWG ist weder fördern noch hindern für die Tourismuswirtschaft und stellt die Gemeinden bei der Umsetzung vor grosse Herausforderungen.

Die Kantone und vor allem Gemeinden sind gefordert, eine klare räumliche Entwicklungsstrategie zu erarbeiten, eine aktive Boden- und Wohnraumpolitik zu entwickeln und auch die Zweitheimischen in die Entwicklung ihrer Gemeinde konstruktiv einzubeziehen.

Stefan Lüthi, Partner bei BHP und Vorstandsmitglied ROREP (Schweizerische Studiengesellschaft für Raumordnung und Raumpolitik) moderierte dazu einen aufschlussreichen Workshop. Diverse Expert*innen, Betroffene und Interessierte diskutierten über die Zukunftsaussichten, Erfahrungen und Herausforderungen des ZWG für den Tourismus und die regionale Entwicklung der betroffenen Gebiete.