Brugger und Partner AG

Implenia

Das Nachhaltigkeitsmanagement soll sich auf jene Themen fokussieren, die relevant sind. Dies erfordern die GRI-Standards, aber auch die begrenzten Ressourcen von Unternehmen. Was relevant ist, liegt dabei nicht nur im Ermessen des Unternehmens. Darüber hinaus gilt es die Ansichten der Stakeholder zu beachten. Vor diesem Hintergrund hat BHP die Nachhaltigkeitsabteilung von Implenia bei Konzeption und Durchführung eines Stakeholder-Dialogs begleitet. In Form von zwei interaktiven Workshops mit internen und externen Anspruchsgruppen wurden die relevanten Themen identifiziert und in Form einer Wesentlichkeitsmatrix (materiality matrix) für den Nachhaltigkeitsbericht aufbereitet. Besonders förderlich im Prozess waren die offene Gesprächskultur (unterstützt mit anonymen ad-hoc-Votings), eine unabhängige, externe Moderation (durch BHP) und das Engagement des CEOs. So konnten auch kontroverse Themen konstruktiv diskutiert werden. Die Erkenntnisse aus dem Prozess helfen Implenia, ihre Nachhaltigkeitsstrategie wirkungsvoll auszurichten.

Kunde:
Implenia
Zeitraum:
abgeschlossen, 2015
Kompetenz:
Corporate Social Responsibility
Website: